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Elektronischer Bubble-Point Tester


Das Testgerät hat soviel Automatismen wie notwendig eingebaut, verzichtet aber auf alles Überflüssige.

In der Norm DIN EN 868-3:20009-9 werden die Anforderungen an ein Prüfgerät zur Bestimmung der Porengröße von Membran- Werkstoffen beschrieben ( QS ) In dieser Norm wird ein mechanisch pneumatischer Versuchsaufbau vorgeschlagen, mit dem der Test durchgeführt werden kann.

Unsere Firma hat für einen Anwender diesen elektronischen „Bubble Point Tester“ entwickelt.  So ist eine alternative moderne und preisgünstige Problemlösung entstanden. Die Messanordnung ist sehr genau und misst reproduzierbar. Das Testgerät hat soviel Automatismen wie notwendig eingebaut, verzichtet aber auf alles Überflüssige.

Nach Drücken der Starttaste beginnt der Prüfdruck kontinuierlich zu steigen. Ein elektronischer „Rampengenerator“ erzeugt eine linear ansteigende Sollwertspannung für den eingebauten elektronischen Druckregler. Er liefert dann 0 bis max.10 kPa Prüfdruck mit einer konstanten Anstiegsgeschwindigkeit von 2 kPa pro Minute.

Bei der ersten vom Prüfer erkannten „Blase“ (Bubble) wird der Druckanstieg manuell mit einer Stoptaste angehalten. Der erreichte Druckwert wird digital angezeigt und abgespeichert. Durch erneutes Drücken der Starttaste steigt der Meßdruck weiter an. Wenn nun „viele Blasen“ erkannt werden, wird dieser neue Messwert auf Knopfdruck im zweiten Display angezeigt und abgespeichert. Diese beiden gemessenen Druckwerte können jetzt ohne Zeitstress abgelesen und notiert werden. Die beiden Druckwerte sind wesentliche Aussagen  für die Permeabilität bzw. Durchlässigkeit  der  Materialprobe.

Aus unserer Wissensdatenbank: