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Mit "Druckmessen" lassen sich eine Vielzahl technischer Aufgaben lösen...


Die physikalische Meßgröße Druck ist neben der Temperatur eine der wichtigsten Meßgrößen in Forschung und Technik. Die Firma SI-special instruments GmbH baut seit über 30 Jahren  elektronische Meßgeräte für Druck. In  dieser Zeit haben wir eine Vielzahl von Geräten für die unterschiedlichsten Einsatzfälle entwickelt und an unsere Kunden ausgeliefert. Die meisten Meßgeräte erfassen nur irgendeinen Druckwert, überprüfen einen eingestellten Toleranzwert und geben Alarm, sofern das gewünscht wird.

Mit intelligent eingesetzter Druckmeßtechnik läßt sich aber viel mehr erreichen. Manche Meßaufgabe läßt sich ganz einfach über die Meßgröße „Druck“ realisieren. Die Lösung des Problems liegt aber oft nicht auf der Hand, da der Druck nicht als beschreibende Zustandsgröße, sondern als physikalische  Hilfsgröße benützt wird.

Nachfolgend sind eine Fülle von Anwendungen aufgelistet, bei denen schon Druckmeßgeräte von SI benützt worden sind. Diese Liste ist willkürlich zusammengestellt und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Volumenstrommessung
  • mit Blenden, Drosseln, Venturirohren, Staurohren
  • mit laminaren Meßblenden (LFE)
Prinzip:  Messung des Differnzdrucks an Drosselstellen. Berechnen desVolumenstroms mit den bekannten formelmäßigen Gesetzmäßigkeiten. Umrechnung  auf normierte Verhältnisse über die zusätzliche Messung des Absolutdrucks und der Temperatur

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Füllstandsmessung
  • vom Reagenzglas bis zum Stausee, von der Meerestiefe bis zur Brunnenfüllung
  • in offenen und geschlossenen Behältern, auch wenn diese unter Druck stehen
  • Einperlmethode bei Verschmutzungsgefahr
Prinzip: Messung des hydrostatischen Drucks der zu messenden Flüssigkeit


Messung der Dichte von Flüssigkeiten
  • Kontinuierliche Messung in verfahrenstechnischen Prozessen
Prinzip: Änderung des Differenzdrucks zweier Druckaufnehmer, die in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind.


Messung von Gewicht und Kraft
  • Ladegewichtsmessung bei hydraulischen Gabelstaplern und Hebezeugen
  • Preßkraftmessung an hydraulischen Pressen
Prinzip: Gewicht und Kraft sind über den hydraulisch wirkenden Querschnitt formelmäßig mit dem Druck verbunden.


Abstandsmessung
  • Innendurchmesserprüfung mit Grenzdornen
  • Pneumatische Grenztaster
  • Rauhtiefenmessung
Prinzip: Staudruckmessung vor angeströmten Flächen


Messung von Höhen und Höhendifferenzen bis
  • Elektronische Version der klassischen Schlauchwaage im Hoch -und Tiefbau, Innenausbau, Garten und Landschaftsbau.Nivellieren, auch um Ecken herum
  • Messen an Tunnelbohrmaschinen für konstantes Gefälle
  • Ausrichten von großen  Maschinen
  • Überwachen von Setzvorgängen an Gebäuden, Brücken und Fundamenten
  • Überwachung von tektonischen Verschiebungen, Vulkanaktivitäten usw.
Prinzip: Messung des hydrostatischen Drucks oder  Differenzdrucks  von Flüssigkeitssäulen


Absolutdruckmessungen in der Atmosphäre
  • Ortshöhe, Flughöhe
  • Steig- und Sinkgeschwindigkeit (Variometer)
  • Wettergeschehen
Prinzip: Messung des Absolutdrucks der atmosphärischen Luftsäule, bzw. dessen Differentials


Dichtheitsprüfung
  • bei Behältern, Flaschen, Kanistern und Gasgeräten
  • an Rohrleitungssysteme
  • Luftergiebigkeit  in RäumenAusreichende Verbrennungsluftversorgung (TRGI 86)
Prinzip: Messung des Druckabfalls oder des Druckaufbaus über der Zeit.


Mechanische Haltbarkeitsprüfung

  • bei Siegelnähten an medizinischen Einmalartikeln
  • bei Schweißnähten an Lebensmittelverpackungen an verklebten Teilen
Prinzip: Spitzenwertmessung  des Platzdrucks


Überwachung der Verschmutzung
  • an Luffiltern aller Größen
Prinzip: Messung des Differenzdrucks über dem Prüfling


Durchlässigkeit von Luft (Permeabilität )
  • bei Papier, Karton, Textilien
  • an Bodenproben, Schüttungen   
Prinzip: Messung des Differenzdrucks über einer Probe


Porengröße
  • an  Filtermaterialien, ( Bubble-Point Test)
Prinzip: Messen der Druckänderung beim Freidrücken benetzter Poren


Volumenmessung von Behältnissen
  • Bestimmung des Innenraumvolumens und der Brennkammern bei  Kraftmaschinen
Prinzip: Druckvergleich mit einem Referenzvolumen unter Anwendung des Gasgesetztes

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